Dienstag, 29.11.2016 - 11:00 Uhr

Kai Kupka

kupkaIch sehe die Straffälligenhilfe gern als Weg zwischen Haft und Freiheit. Der Weg ist meist steinig, zugewuchert, kurvig, mitunter verzweigt. Er beginnt irgendwo während der Haftzeit (manchmal davor), verliert sich, findet sich wieder, wird zum Haftende hin breiter und verläuft, mit gelegentlichen Verzweigungen, noch eine ganze Weile geradeaus. Im Idealfall mündet er in ein Leben in Straffreiheit und zufriedener Teilhabe an der Gemeinschaft.

  • Der Weg muss angelegt und in Schuss gehalten werden – das erwarten wir von der öffentlichen Hand.
  • Die Wegeführung muss regelmäßig überprüft und angepasst werden – das leisten wir mit unseren Partnern.
  • Der Weg muss begangen werden – das leisten unsere Klienten mit unserer Hilfe.

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